Kosovo entwickelt sich zunehmend zu einem attraktiven Standort für Unternehmer aus dem deutschsprachigen Raum. Mit niedrigen Steuern, jungen Fachkräften und einem EU-nahen Umfeld bietet das Land ideale Voraussetzungen für Startups, Freelancer und Investoren. Doch wie gründet man konkret ein Unternehmen im Kosovo – und was ist zu beachten?
In diesem Artikel führen wir Sie Schritt für Schritt durch den Gründungsprozess.
Die häufigste und empfehlenswerteste Rechtsform für ausländische Unternehmer ist die Sh.p.k. (Shoqëri me përgjegjësi të kufizuar) – vergleichbar mit einer GmbH. Sie eignet sich für Einzelpersonen und kleinere Teams.
Alternativen:
Tipp: Die Sh.p.k. ist unkompliziert, haftungsbeschränkt und schnell registrierbar.
Sie benötigen:
Tipp: Es ist hilfreich, bereits eine lokale Geschäftsadresse oder ein Virtual Office zu haben – viele Behörden verlangen diese.
Die Registrierung erfolgt bei der Kosovo Business Registration Agency. In der Regel dauert der Vorgang 1–3 Werktage.
Erforderlich sind:
Nach erfolgreicher Registrierung erhalten Sie:
Im nächsten Schritt erfolgt:
Tipp: Banken verlangen meist die physische Anwesenheit des Geschäftsführers und spezifische Dokumente. Wir empfehlen vorbereitete Terminvereinbarungen.
Auch im Kosovo gelten steuerliche und buchhalterische Pflichten, u. a.:
Tipp: Lokale Buchhalter arbeiten oft effizient und zu attraktiven Konditionen – dennoch ist eine vertrauensvolle Auswahl wichtig.
Mitgliedschaft in lokalen Handelskammern oder Netzwerken
Die Firmengründung im Kosovo ist im Vergleich zur DACH-Region schnell, unkompliziert und kosteneffizient. Dennoch erfordert sie genaue Planung, gute Übersetzung und klare Ansprechpartner vor Ort. Wer den Weg nicht allein gehen will, profitiert von professioneller Begleitung – von der Anmeldung bis zur laufenden Betreuung.
Ich biete Ihnen persönliche Begleitung, vollständige Dokumentenabwicklung und lokalen Support – effizient, transparent und mehrsprachig.